Schutzplatine - Schutz gegen elektrische Störungen z.B. beim einschalten von Plasmabrennern
Wozu brauche ich einen Netzfilter?
Derzeit arbeiten elektronische Geräte am häufigsten mit Impulsstromversorgungen und digitalen Hochgeschwindigkeitsschaltungen. Diese Geräte erzeugen im Normalbetrieb Hochspannung und Hochfrequenzströme. Ohne Netzfilter ist es fast unmöglich, die Normen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) zu erfüllen. Der EMI-Leistungsfilter ist ein Blindleistungsfilter mit geringer Leistung, der am Stromeingang eines elektronischen Geräts installiert ist, um Rauschstörungen zu unterdrücken, die über die Stromleitung des Stromnetzes übertragen werden, und um das vom elektronischen Gerät selbst erzeugte hochfrequente Rauschsignal zu unterdrücken. Das Gerät schützt das eigene Gerät vor den Signalen der anderen und die anderen Geräte vor den eigenen. Daher ist ein EMI-Filter zu einem Gerät geworden, das in elektronische Geräte eingebaut werden muss.
Die Eigenschaften und Funktionen des Netzfilters:
- Kompakter Aufbau
- Verhindern, dass im Gerät erzeugte Hochfrequenzsignale in das Netzkabel eindringen.
- Verhindern, dass hochfrequente Signale (Rauschen) aus dem Wechselstromnetz in das Gerät gelangen.
- Dämpfung auf dem Niveau von 60 dB
- Sehr gute Dämpfung von Spannungsimpulsen
- Sehr gute Dämpfungseigenschaften von symetrischen und asymetrischen Signalen
- Bidirektionale Struktur, die die Unterdrückung von Stärungen gewährleistet, die zum Gerät gelangen und vom Gerät erzeugt werden.
Diesen Filter kann man auch gegen andere elektrische Störungen verwenden zum Beispiel: Netzteile, Motoren, Halbleiter, Transistor bei Leistungbegrenzung dU / dt.
Die Auswahl des EMI-Filters sollte die Betriebsspannung, den Betriebsstrom und die Spannungsfestigkeit berücksichtigen.
Technische Daten
- Eingangsspannung: AC 0-240V
- Modulstromklassifizierung: 25A
- Anschlussleitungsquerschnitt: 2,5 mm
- Maße: 95 x 28 x 28 mm
Einbauempfehlung
Wo soll der Netzfilter platziert werden?
Im Hinblick auf die Wirksamkeit des Filters sind die Methode und der Ort seiner Installation und die Art und Weise der Kabelführung zum Filter ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als seine elektrische Konstruktion.
Es gibt 3 häufig auftretende Fehler bei der Installation eines Netzfilters, die seine Wirksamkeit erheblich reduzieren:
1. Der Filter ist nicht in der Nähe des Anschlusses des Netzkabels in das Gehäuse angebracht.
Das freiliegende Netzkabel (Antenne) kann Geräusche von den elektrischen und magnetischen Feldern im Gehäuse aufnehmen.
2. Der Schutzleiter, der den Filter mit dem Gehäuse verbindet, hat eine hohe Induktivität, was die Wirksamkeit der im Filter eingebauten Kondensatoren der Klasse Y verringert.
Der Hersteller verbaut Y-Kondensatoren, um die Induktivität der Verbindung mit dem Gehäuse zu minimieren.
3. Eine kapazitive Kopplung wird zwischen dem rauscherzeugenden Leiter, der den Filter mit Strom versorgt, und dem Wechselstrom-Stromversorgungsleiter hergestellt.
Der Filter wird dort positioniert, wo das Wechselstromkabel in das Gehäuse eintritt, um eine elektromagnetische Kopplung mit dem gefilterten Netzkabel zu verhindern.
In dieser Situation blockiert das Gehäuse auch jede kapazitive Kopplung zur Filtereingangsleitung und der gefilterten Versorgungsleitung. Der Filter wird so montiert, dass er mit der Masse in direktem Kontakt mit dem Gehäuse steht, wodurch jede zusätzliche Induktivität in Reihe mit internen Kondensatoren der Klasse Y eliminiert wird und die Induktivität gefiltert wird.
Link: Technische Zeichnung PDF zum Downloaden
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Lieferumfang:
1x Schutzplatine gegen elektrische Störungen
mit Garantie / Rechnung und Anschlussbelegung